Editorial Herausgeber des Artenschutzkalenders

„Und immer wieder geht die Sonne auf“ … 

… so heißt es im einem Schlagerlied von Udo Jürgens. Und das ist so natürlich, dass man darüber in seinem Alltag gar nicht mehr nachgedenkt. Die Erde dreht sich, die Sonne geht auf und der Mond geht unter. Der Kölner sagt dazu „et is wie et is“ oder „et kütt wie et kütt“. Mit dieser rheinländischen Mentalität kann man Vieles erklären – oder auch einfach nur so hinnehmen wie es ist. 

Wir, die drei Herausgeber des Mondberge-Artenschutz-Kalenders, kommen aus dem Rheinland und wenden diese Sprüche hier und da auch mal an, weil es einfach zu unserem Brauchtum dazugehört. Wenn es allerdings um den Artenschutz geht, sprechen wir drei jedoch eine andere Sprache – und können eben nicht einfach hinnehmen, wie es ist – sondern wir wollen etwas ändern, bewegen und darauf hinweisen. 

Der Schutz vieler wildlebender Tierarten steht ständig auf unserer Agenda, da er unbedingt notwendig ist, weil viele Arten – vor allem durch die Folgen menschlicher Aktivitäten wie Landnutzungsänderungen, direkte Übernutzung von Arten, Klimawandel und Umweltverschmutzung – bedroht sind.

Wie jedes Jahr seit 2012 präsentieren wir zwölf unterschiedliche Tierarten, die vom Aussterben bedroht, oder zumindest stark gefährdet sind. Die Bilder sind manchmal von uns selbst, von gleichgesinnten Freunden oder von extra ausgewählten Fotografen aufgenommen worden, die alle auch ihre Stimme mit tollen Fotos für den Artenschutz erheben. Wie immer wollen wir mit diesen ausdrucksstarken Bildern zeigen, wie schön und erhaltenswert unsere Welt ist, wie wir das ja auch immer wieder in unseren MONDBERGE-Magazinen tun.

– DIE WELT UND WIR –

Andreas Klotz, Michael Matschuck, Dirk Wahlscheidt

Herausgeber des Mondberge-Artenschutz-Kalenders

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