Das Bwindi Gorilla Projekt setzt sich fort

Dorfbewohner am Rande des Bwindi Nationalparks wissen in der Regel wenig über Umweltschutz, den Schutz des Regenwaldes und den vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Ein Weg dies zu ändern ist es, die Kinder in den Grundschulen zu unterrichten und ihnen so den Wert ihrer Umwelt zu vermitteln. 2008 begann das Bwindi Gorilla Projekt des Max Planck Instituts für evolutionäre Anthropologie mit zwei Schulen in Ruhija und Bitanwa. Diese Unterstützung wurde in den folgenden Jahren insbesondere durch die Unterstützung von Mondberge weiter ausgebaut. Die Unterrichtsstandards und die Infrastruktur der Schulen verbesserten sich stetig.

Ausführlicher Jahresbericht 2013 (in englisch): 
Conservation Education for Primary Schools Neighboring Bwindi Impenetrable National Park

Schüler Bwindi Foto Jahresbericht 2013 Max-Planck-Institut Schüler Bwindi Foto Jahresbericht 2013 Max-Planck-Institut

Das Programm basiert auf mehreren Säulen:

• Unterricht in den Klassen zum Umgang mit und zum Schutz der Umwelt
• Bildungsprojekt „Große Menschenaffen“
• Aktivitäten für die gesamte Gemeinde wie

o Baumpflanzaktionen
o Schul-Wettbewerbe
o Bau energieeffizienter Öfen
o Unterstützung von Infrastruktur und Schul-Bedarf

Weiterer Bedarf / Wunschliste:

  • Bücher: Derzeit hat jede Schule Bücher für weniger als die Hälfte der Schüler. Diese Bücher stellen jedoch eine große Hilfe dar. Die Beschaffung von Büchern für den Unterricht in den Hauptfächern kostet ca. 30 Euro pro Schüler
  • Grundausstattung wie Hefte, Stifte, Kreide
  • Infrastruktur: Tafeln, Wassertanks etc.

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