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MONDBERGE Magazin - Ausgabe 22 (Igel)

MONDBERGE Magazin - Ausgabe 22 (Igel)

MONDBERGE

Magazin für Umwelt-, Natur- und Artenschutz

Reisen · Fotografie · Abenteuer · Trends

Normaler Preis €18,90 EUR
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Materialien

Cover: Softcover mit abwechselnden Veredelungen

Verarbeitung: Hochwertige Bilderdruckpapiere aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Maße

Großformat 240 x 338 mm, je Ausgabe mindestens 100 Seiten.

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Verlag

Contravis GmbH

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Themen in dieser Ausgabe

  • Bedrohte Arten

    IGEL - DAS ÄLTESTE SÄUGETIER DER ERDE

    Ihre einstigen Nachbarn waren Dinosaurier. Heute tummeln sie sich in unseren Gärten und städtischen Parks. Die bekanntesten Vertreter der Igel-Familie sind Braunbrust- und Nördlicher Weißbrustigel. Trotz der unglaublichen Anpassungsfähigkeit der
    wehrhaften Insektenfresser stehen sie aufgrund von Lebensraumverlust und Insektensterben unter extremem Druck. Und es scheint fast unglaublich, dass so wenig über die Populationsgröße der deutschen Igel bekannt ist. Wie wir den
    stachligen Kulturfolgern helfen können, auch darauf richten die Autoren Niklas Matschuck und Simon Hein ihr Augenmerk.

  • ©Wolfgang Hock

  • ©Culcha Candela

  • Interview

    IM GESPRÄCH MIT CULCHA CANDELA

    Sie sind seit mehr als 20 Jahren vornehmlich mit ihren Partykrachern in der Musikbranche extrem erfolgreich. Sie rocken Konzerthallen und Stadien und sind eine grundlegend positive Truppe. Culcha Candela hat in ihrem bunten Genres-Mix aus Reggae, Salsa, Samba und Dancehall speziell in ihren Texten manch Gesellschaftskritisches zu sagen. Weniger bekannt hingegen ist ihr großes soziales Engagement. Vor allem die Gestaltung der Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen liegt ihnen am Herzen. Mitherausgeber Andreas Klotz hat mit der Band darüber und über vieles andere gesprochen.

  • Naturschutz

    BÄUME WACHSEN AUS BÄUMEN

    Holzernte ohne Motorsäge und ohne einen Baum zu fällen – geht das? Die uralte Technik des Daisugi, wörtlich „Plattformzeder“, erinnert an Bonsai-Bäume, nur eben in Groß.
    Diese Forsttechnik, die ihresgleichen sucht, wurde in der japanischen Region Kitayama bereits im 14. Jahrhundert entwickelt. Wie so vieles, ist der Platz zum Anpflanzen von Bäumen in Japan begrenzt. So wurde die Baumzucht in die Senkrechte verlagert, und die Bäume werden von Hand beschnitten. Dadurch sieht es so aus, als würden Zedern auf Zedern sprießen.

  • ©Marting Egbert

  • ©Jiří Skořepa Photo

  • Ausklapper

    HEIMISCH WILD WACHSENDE ORCHIDEEN

    Keine andere heimische Pflanzenfamilie ist so beliebt wie die Orchidee. Anders als bei den wenigen Zuchtformen, die in vielen Wohnzimmern ihr Dasein fristen, haben die wild wachsenden Arten eine schier unendliche Vielfalt an Farben und Formen. Und in puncto Vermehrung sind sie geradezu echte Schmarotzer, Trickser und Fallensteller. Ob mit Pollen oder angeblichem Nektarangebot, vorgegaukelter Beute oder intensiven Düften, jedes Mittel ist den wunderschön anzuschauenden Pflanzen zur Arterhaltung recht.

  • Bedrohte Arten

    DIE WUNDERWELT DER KÄNGURUS

    Wer Australien hört, denkt beinahe reflexartig an Kängurus. Dabei wird unsere Vorstellung ausschließlich vom Roten Riesenkänguru geprägt. Die Vielfalt des anatomischen Körperbaus der knapp 60 verschiedenen Arten ist beinahe so groß wie die unterschiedlichen Lebensräume. Vor allem im heißen Outback sind sie zu Hause, aber auch in Wäldern und auf Bäumen. Selbst felsiges Terrain bewohnen die Wappentiere des fünften Kontinents. Autor Joscha Remus nimmt uns mit in die Welt der Hüpfwunder und Fruchtbarkeits-Champions.

  • ©Depositphotos/Jane Rix

  • ©Christian Martischius

  • Reise

    TAUSEND KILOMETER EINSAMKEIT

    Echte Abenteuer sind in unserer technisierten Welt kaum noch erlebbar – meint man. Die beiden erfahrenen Wildnisreisenden Christian Martischius und Christoph Schlimbach machen auf ihrem Trip entlang des ungebändigten Koyukuk Rivers im Herzen Alaskas eine andere Erfahrung. Endlose Weiten und enge Schluchten, eiskaltes Wasser und brennende Sonne, schmerzende Füße und geschwollene Hände. Wer in Alaska bereit ist, sich abseits der perfekt organisierten Tourismusangebote zu bewegen, und zudem ein bisschen Leidensfähigkeit und Improvisationstalent mitbringt, der kann noch immer Abenteuer erleben.

  • Nationalparks Belgien

    GRÜNE OASEN

    Das Land des Diamantenhandels, der Comics, der EU und der Schokoladenträume macht in den letzten Jahren durch seine Intensivierung des Naturschutzes von sich reden. Allein in den letzten zwei Jahren wurden fünf neue Nationalparks ernannt, deren zukünftige Entwicklung noch ganz am Anfang steht. Mit Hoge Kempen, dem 2006 gegründeten und bisher einzigen Nationalpark Belgiens, zählt das kleine Land zwischen Nordsee und Ardennen jetzt sechs Schutzgebiete. Jedes für sich hat einen ganz eigenen Charme und ist Heimat für spezielle Flora und Fauna.

  • ©Adobe Stock/anatoliil

  • ©Gurcharan Roopra

  • Menschen

    DEM HIMMEL ENTGEGEN UND DER ERDE SO NAH

    Die Bilder ziehen unweigerlich den Blick des Betrachters auf sich. Sie sind ungewöhnlich, ihr Aufbau überraschend, ihre Perspektive für Fotografien außerordentlich spektakulär. Geschossen hat diese Fotos der in Kenia geborene Fotograf Gurcharan Roopra. Seit mehr als zehn Jahren fängt er die Magie der Fauna seiner Heimat in eindrucksvollen Bildern ein. Der studierte Fahrzeugtechniker bedient sich bei der technischen Umsetzung auch seiner zweifellos vorhandenen handwerklichen Fähigkeiten, vor allem für den Schutz seines Equipments.

  • Ernährung

    MIT MORINGA EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT PFLANZEN

    Sollte die wundersame biblische Brotvermehrung respektive die grundlegende Bekämpfung des Hungers in der Welt tatsächlich möglich sein? Und das auch noch mit gesunder, extrem vitalstoffreicher Ernährung; ganz ohne Dünger und Pestizide? Der Autor Claus Barta beleuchtet den aktuellen Wissensstand um den „Wunderbaum“ Moringa oleifera. Er wird als eines der nährstoffreichsten Gewächse der Erde gehandelt. Es findet sich mehr Eisen als im Spinat, mehr Calcium als in der Kuhmilch und mehr Vitamin C als in Orangen. Auch der Anteil an Vitamin A ist beträchtlich und macht der Möhre Konkurrenz. Ist Moringa die grüne Revolution?

  • ©Freepik