Das durch Mondberge unterstützte Hilfsprojekt in Uganda veröffentlichte den Jahresbericht 2015:

Partnerschaftliche Bildungsarbeit zum Schutz der Menschenaffen in Bwindi Jahresbericht zur Gestaltung der Umwelt- und Naturschutzbildung Bwindi Impenetrable Nationalpark 2015

Emily Turinawe, Joseph Agaba, Kira Roberts, Jack Richardson und Martha Robbins

BACEP ist eine Kooperation zwischen dem Cleveland Metroparks Zoo, dem North Carolina Zoo, dem Projekt UNITE for the Environment und dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. Das gemeinsame Ziel ist der Schutz von bedrohten Arten, insbesondere Menschenaffen im Bwindi Impenetrable Nationalpark. Hierzu werden die örtlichen Gemeinden mithilfe verschiedener Programme für den Naturschutz sensibilisiert. Derzeit arbeitet BACEP mit vier Grundschulen, die alle in einem Radius von fünf Kilometern zur Nationalparkgrenze liegen. Diese Schulen sind: Ruhija Primary School, Bitanwa Primary School, Mburameizi Primary School und Kanyashogi Primary School. Diese Zusammenarbeit begann 2014 und baut auf vorherige Aktivitäten zur Umwelt- und Naturschutzbildung auf, die bereits seit 2008 im Rahmen des Bwindi Gorilla Projekts des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie organisiert wurden. BACEP erweitert diese Aktivitäten um zwei Komponenten: Lehrer-Aus- und -Fortbildung, entwickelt durch das UNITE for the Environment-Programm (mit Sitz nahe dem Kibale Nationalpark) sowie eine Auswertung der Arbeitseffektivität von BACEP. Die Lehrerausbildung legt den Fokus auf schülerzentrierten Unterricht, der sich als besonders effektive Lernmethode erwiesen hat.

Die Anwohner der Gemeinden um den Bwindi Impenetrable Nationalpark wissen sehr wenig über die Umwelt, Umweltschutzbelange oder die vom Aussterben bedrohten Berggorillas, die ganz in der Nähe leben. Darüber hinaus gibt es großen Bedarf, den Bildungsstandard und die Ausstattung der Schulen zu verbessern (sie verfügen weder über Elektrizität, noch über fließendes Wasser und elementare Mittel wie Papier, Stifte, Kreide und tragbare Tafeln sind stets knapp). Eine Möglichkeit, dieses Problem anzugehen ist das Angebot von Unterrichtsstunden und anderen Aktivitäten zur Umwelt- und Naturschutzbildung für Grundschulkinder. 2008 begann das Bwindi Gorilla Projekt des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie mit den beiden Schulen zu arbeiten, die dem Sitz des Instituts in Ruhija am nächsten liegen, der Ruhija Primary School und der Bitanwa Primary School. Diese beiden Schulen haben lediglich sechs Lehrer für etwa 350 Schüler in den Grundschulklassen 1 bis 7. Im Jahr 2012 wurde das Projekt erweitert und sechs weitere Schulen (Mburameizi, Ruhija Model and Nursery, Kamuko, Kanyashogi, Buremba und Karambi) wurden im Zuge des gemeinschaftlichen Projekts Great Ape Education Program (GAEP) zusätzlich einbezogen. Aus der vorausgegangenen Arbeit in diesem Bereich ist nun BACEP entstanden. Wir sind allen Organisationen und Einzelpersonen sehr dankbar, die zur Finanzierung dieses Projekts beigetragen haben, hierzu zählt auch MONDBERGE.

  • Monatlicher Umwelt- und Naturschutzunterricht für die Klassen P 5, 6 und 7 an vier Grundschulen. Ziel ist es, den Unterricht so schülerzentriert zu gestalten, wie es in der Lehrerausbildung gezeigt wurde.
  • Durchführung von Lehrerfortbildungen in jedem Trimester (drei Mal im Jahr), um die Kenntnisse der Lehrer in den Bereichen Naturschutz und Methoden des schülerzentrierten Unterrichts auszubauen.
  • Durchführung zusätzlicher Aktivitäten, wie Waldrundgänge, Müllsammeltage und die Nutzung von Baumschulen, um Lehrern und Schülern mehr praktische Erfahrungen im Bereich Umwelt- und Naturschutzbildung zu bieten.
  • Die Vernetzung der Schulen durch die Veranstaltung von Wettbewerben in jedem Trimester. Die Schulen zeigen hier auf verschiedene Weise, z. B. in Form von Diskussionsrunden, Musik, Tanz und Theater, was sie über Naturschutzbelange gelernt haben.

Es war ein sehr erfolgreiches Jahr für das Bwindi Apes Conservation Education Projekt. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter, Spender, der Gemeinden und Schulen hat das Projekt im Laufe des Jahres 2015 enorme Fortschritte zu verzeichnen und wurde von Schülern wie Lehrern sehr gut angenommen. Sie sind sehr daran interessiert, zu lernen und mehr über die Zusammenhänge zwischen Naturschutz und ihrem Alltagsleben zu erfahren. Wir sind sehr optimistisch, durch das Programm den Wissensstand der Schüler im Hinblick auf die Bedeutung der Berggorillas, des Bwindi Impenetrable Nationalparks und allgemeiner Naturschutzbelange zu erweitern. Zudem sind wir sicher, dass BACEP sich als Erfolg erweisen und ein Beispiel für effektive Umwelt- und Naturschutzbildung sein wird.

Wir haben Folgendes erreicht – um nur einige Erfolge dieses Jahres zu nennen:

  • Umwelt- und Naturschutzunterricht an vier örtlichen Grundschulen, zusätzlich zur Bereitstellung wesentlicher Schulmaterialien
  • Aktive Sozial- und Gemeindearbeit, einschließlich Filmvorführungen und Müllsammeltagen
  • Erhalt und Pflege der Baumschulen an den Grundschulen mit dem Ergebnis, dass knapp 6.000 Baumsetzlinge an die Familien der Schüler verteilt werden konnten
  • Aufbau einer Lehrwerkstatt für brennstoffsparende Öfen; für 2016 sind zwei weitere Workshops geplant, so dass auch andere, etwas weiter von Ruhija gelegene Gemeinden von den Techniken profitieren können
  • Zwei Wettbewerbe mit Beteiligung der vier Schulen; ein Musik-, Tanz- und Theaterwettbewerb mit dem Thema “Bevölkerungswachstum” sowie eine “Wissensmeisterschaft” zum Verständnis globaler Variationen. Die Schüler erhielten Hintergrundinformationen zu zwölf Ländern und maßen sich dann in Form von Gedichten sowie einem Quiz.
  • Durchführung von zwei Lehrerfortbildungen mit rund 25 Teilnehmern und dem Schwerpunkt Biodiversität
  • Durchführung von Schülerbeurteilungen zur Bemessung des Fortschritts und der Effektivität des Programms

Wir ermöglichten sechs Lektionen zum Umwelt- und Naturschutz für die Klassen P 5, 6 und 7 an den vier am Programm beteiligten Schulen. In diesem Jahr umfasste der Unterricht die folgenden Themen: bedrohte Arten, Gesundheitspflege und Hygiene, Wasser, Erde, Pflanzen und der Bwindi-Regenwald. Der Lehrplan hebt die Bedeutung von Biodiversität und Naturschutz hervor, indem der Fokus auf die Ökologie gelegt wird. Wir bemühen uns, in jede Lektion eine Aktivität einzubauen. Der Unterricht soll die Schüler stets ermutigen, mitzuwirken und selbst zu entdecken.

Im November nahmen wir 408 Schüler der Klassen P 5 und 6 mit zu einem Rundgang durch den Bwindi Impenetrable Nationalpark. Die Waldrundgänge ermöglichen den Schülern nicht nur, mehr über Bwindi zu erfahren, sondern bieten ihnen zusätzlich Gelegenheit, den Nationalpark zu besuchen, was die meisten Schüler noch nie getan haben. Ziel der Waldrundgänge ist es, den Schülern Bwindis Lebensräume zu erklären. Die Kinder erhielten ein auszufüllendes Arbeitsblatt zu den verschiedenen Lebensräumen, um sie zu ermuntern, sich auf das, was im Wald zu sehen und zu hören ist, zu konzentrieren. Die Kinder sollten sich kritisch damit auseinandersetzen, warum die Lebensräume unterschiedlich aussehen und welche Eigenschaften sich in den verschiedenen Lebensräumen verändert haben. Während dieses Rundgangs erklärten Guides der Uganda Wildlife Authority (UWA), einschließlich des Community Conservation (Gemeindeschutz-)Rangers, die verschiedenen Bereiche des Waldes und forderten die Kinder auf darüber nachzudenken, welche Vorteile der Erhalt des Nationalparks und seiner Organismen mit sich bringt.

Außerdem erfuhren sie mehr über die kulturellen und traditionellen Werte, die Menschen früher im Bwindi Impenetrable Nationalpark nutzten, beispielsweise inwiefern ihre Tabus / Totems, Normen und Mythen zum Erhalt des Parks beitrugen.

BACEP hat 2015 zwischen den vier Schulen zwei Schülerwettbewerbe veranstaltet. Der erste wurde “Kontinentale Geografie” benannt und sollte den Schülern helfen, mehr über die Lage der Länder der Welt und ihre Kulturen sowie Tier- und Pflanzenwelten zu lernen. Jeder Klasse wurde ein Land zugeordnet, über das sie ein Gedicht schreiben und vortragen mussten. Dann traten die Schulen in einem Quiz-Wettbewerb über alle zwölf Länder (zwei von jedem bewohnten Kontinent) gegeneinander an. Berücksichtigt wurden die Gleichberechtigung der Geschlechter, Nationalparks, Religionen und Geschichte jedes Kontinents. Der zweite Wettbewerb war ein Musik-, Gesangs- und Tanzwettbewerb mit dem Thema „Die Auswirkung des Bevölkerungsdrucks auf die Umwelt”, das auch Teil von Ugandas Grundschullehrplan ist. Dieser Wettbewerb bezieht sich auf die steigende menschliche Bevölkerung, den Druck, den diese auf Umwelt und natürliche Ressourcen ausübt, und die Maßnahmen, die ergriffen werden können, um ihn zu kontrollieren.

Auftakt zum Tanzwettbewerb / Uganda © Andreas Klotz

BACEP hat in diesem Jahr zwei Lehrerausbildungen durchgeführt. Entwickelt wurden sie in Anlehnung an eine seit fünf Jahren von “’UNITE for the Environment” im Kibale Nationalpark angewendeten Methode. Im Ergebnis sollen die Lehrer Umwelt- und Naturschutzbildung problemlos in ihre Lektionen einbauen können und ihre Lehrmethoden in schülerzentrierten Unterricht umwandeln. Der Oberbegriff der diesjährigen Fortbildung war Biodiversität. Da dies die erste Fortbildung war, wählte man dieses Thema, um den Lehrern die Grundlagen zum Verständnis von Umwelt- und Naturschutzfragen zu vermitteln, da ja die Biodiversität die Basis für den Umwelt- und Naturschutz darstellt.

Der Kurs befasst sich auch damit, inwieweit Menschen und unsere natürliche Umgebung Teil der Biodiversität sind und, dass wir voneinander abhängig sind. Die Lehrerausbildungen beinhalteten Unterrichtsstunden, Diskussionsrunden und Aktivitäten, die die Teilnehmer in ihren Klassen anwenden können, um den Schülern das Thema näher zu bringen (im Zuge der Ausbildung erhalten die Lehrer alle für die Aktivitäten notwendigen Materialien).

Zu Beginn und am Ende der Aus- und Fortbildung wurden die Lehrer bewertet, um festzustellen, ob sie effektiv war. Während des Biodiversität II-Kurses sollten die Lehrer etwa ein Beispiel für eine invasive Art nennen. Bei der Vorauswertung gaben alle 12 Lehrer, die sich an der Frage versuchten, eine falsche Antwort. In der Nachbewertung waren 20 von 21 gegebenen Antworten korrekt.

Für die Beobachtung im Klassenraum gab es zwei Beweggründe. Zum einen wollten wir feststellen, ob die Lehrer ihr in der Ausbildung erlangtes Umwelt- und Naturschutzwissen in ihren Unterricht integrieren, zum anderen wollten wir die eingesetzten Lehrmethoden verfolgen.

  • 73 % (23 von 28) aller Lehrer in den BACEP-Schulen wurden in den Klassenräumen beobachtet
  • Jeder beobachtete Lehrer erhielt ein Feedback zur Unterrichtsstunde sowie Empfehlungen, wie Umwelt- und Naturschutzbelange integriert werden und die Lehrmethoden verbessert werden können.

Schüler der Grundschulklassen 3 und 6 wurden zu Beginn und am Ende des Schuljahres mithilfe einfacher Fragebögen beurteilt, um zu prüfen, ob die den Lehrern während der BACEP-Ausbildung vermittelten Informationen an die Schüler weitergegeben wurden. Insgesamt wurden zu Beginn des Jahres 169 und am Ende des Jahres 186 Schüler geprüft.

Zum Nachweis der Effektivität des BACEP-Programms und um einen Kontrollvergleich zu ermöglichen wurden diese Beurteilungen auch in zwei Schulen, die nicht in unsere Lehrerausbildungen eingebunden sind, durchgeführt (Karambi und Kitojo). Die Daten werden derzeit analysiert.

BACEP hat den Gemeinden um Ruhija Filme über den Schutz von Menschenaffen gezeigt. Diese Veranstaltung soll helfen, die Anwohner der Gemeinden über Menschenaffen zu informieren und sie für die verbesserten Maßnahmen für den Gorillaschutz im Bwindi Impenetrable Nationalpark zu begeistern. Die Filme umfassen drei zwanzigminütige Videos, die vom Great Ape Education Program (GAEP) hergestellt wurden, und sich mit den Hauptproblemen des Artenschutzes für Menschenaffen in Uganda befassen (Verzehr von Wildfleisch, Fallen und Abholzung). Darüber hinaus bieten die Filme Zugang zu wissenschaftlich basierten, ansonsten für Mitglieder der örtlichen Gemeinden nicht zugänglichen Informationen über das Verhalten der Gorillas und Ökologie. Dieses Jahr haben wir die Filme an acht Orten gezeigt und so über 1.000 Mitglieder der örtlichen Gemeinden erreicht. Nach jeder Filmvorführung wurde mit dem Publikum erörtert, was sie gelernt haben und wie der Bwindi Nationalpark ihrer Ansicht nach geschützt werden sollte.

Eine der größten Belastungen für Bwindis örtliche Gemeinden ist ihr unermesslicher Bedarf an Holz als Heizmaterial, zum Kochen und als Baustoff. Die Baumschulen dienen als interaktiver Klassenraum, da sie den Kindern ermöglichen, aktiv an den Prozessen Keimung, Gärtnern und Baumpflanzung teilzuhaben. Wenn die Baumsetzlinge endgültig eingepflanzt werden können, behalten die Schulen ein paar, und der Rest wird an die Familien der Kinder verteilt. Das Holz aus den Baumschulen wird schließlich für nachhaltige Zwecke, als Baustoffvorrat oder Brennstoff, für Schulprojekte oder die Familien der Kinder genutzt.

Projekt zur Umwelt- und Naturschutzbildung
Angepflanzte Bäume 2015

TABELLE

Das Projekt zur Nutzung brennstoffsparender Öfen begann 2013 mit einem Workshop, bei dem die Anwohner der örtlichen Gemeinden lernten, wie man einen brennstoffsparenden Ofen konstruiert. Diese Öfen (s. Bild oben) sind so gebaut, dass sie die Wärme besser leiten und so weniger Feuerholz benötigt wird. 2015 wollten wir nun den Fortschritt dieses Projekts messen und haben in den Gebieten von Katooma and Bishaayu 13 Personen, die brennstoffsparende Öfen haben, informell befragt (20 bis 30 Minuten). Obgleich es aus Zeitgründen nicht möglich war, in einer Vielzahl von Häusern formale Umfragen mithilfe eines Fragebogens durchzuführen, wollten wir doch einen Überblick über die Meinung der Leute zu dem Projekt sowie einen Eindruck zur Nutzung der Öfen gewinnen. Zudem sollte geprüft werden, ob weitere Workshops oder andere Leistungen unserer Organisation notwendig waren.

Die Berichte über die brennstoffsparenden Öfen waren überwältigend positiv. Als man die Menschen fragte, wie viele Bündel Brennholz sie vor und nach dem Bau ihres brennstoffsparenden Ofens verbrauchten, gaben sie an, nun weitaus weniger Brennholz zu benötigen.

Die Leute berichteten auch, dass der brennstoffsparende Ofen viel sicherer im Gebrauch sei und dass sie, aufgrund der schnelleren Kochzeiten, nun mehr Zeit haben, sich um die Ernte oder die Familie zu kümmern. Wir sprachen auch mit zwei Personen, die unseren Lehrgang zum Bau der brennstoffsparenden Öfen besucht hatten, und fünf weiteren Personen, die inzwischen ebenfalls wussten, wie man die Öfen baut. Angesichts des Erfolg des Projekts, der steigenden Nachfrage und des großen Interesses anderer Gemeinden an den brennstoffsparenden Öfen, planen wir, im Jahr 2016 zwei weitere Workshops zu veranstalten. Diese beiden Workshops werden dann an Orten stattfinden, die etwas weiter von unserem Standort in Ruhija entfernt liegen, in der Hoffnung, dass beträchtlich mehr Menschen von diesem Programm profitieren können.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, haben wir auch 2015 einen Müllsammeltag veranstaltet. Dieses Jahr haben 210 Schüler von drei Schulen an dieser Aktivität teilgenommen. Das Aufsammeln von Abfall soll helfen, eine persönliche Verantwortlichkeit für den Zustand der Umwelt zu entwickeln und die Sauberhaltung des Gemeindegebiets als gemeinschaftliche Aufgabe wahrzunehmen. Diese Aktivität bewegt die Schüler nicht nur, hinsichtlich der Pflege ihres lokalen Umfeldes die Initiative zu ergreifen, sondern bringt sie auch mit einer Tierwelt in Kontakt, die sie sonst vielleicht nie kennengelernt hätten, beispielsweise mit Affen, Vögeln, Schlangen und anderen kleinen Tieren. Nach der Aktivität treffen die Schüler Mitarbeiter der UWA, um mehr über den Nationalpark und notwendige Schritte zum Erhalt der natürlichen Ressourcen zu lernen.

Das BACEP-Projekt wird von Emily Turinawe und Joseph Agaba geleitet (unter der Aufsicht von Dr. Martha Robbins und Michelle Slavin). Emily Turinawe verfügt über Erfahrungen im Bereich der Umweltwissenschaften und der Gemeindearbeit. Joseph Agaba verfügt ebenfalls über Erfahrungen im Bereich Umweltwissenschaften, einen Master-Abschluss in Biologie und zwölf Jahre Erfahrung als Biologie- und Chemielehrer an der Oberschule. Sowohl Frau Turinawe als auch Herr Agaba stammen aus der Region und beherrschen die heimische Sprache Rukiga. Ihre Mitwirkung erlaubt uns, effektiv mit den Schülern und Anwohnern der Gemeinde, deren Englisch begrenzt ist, zu kommunizieren und sicherzustellen, dass die Unterrichtsinhalte von den Schülern und Lehrern vor Ort verstanden werden.

Das Projekt profitiert auch von einer engen Zusammenarbeit mit der Uganda Wildlife Authority und einigen Regierungsbeamten, wie dem lokalen Vorsitzenden (Gemeinderat III), dem Sub County Chief (unterer Kreisdirektor) und dem für Bildung zuständigen Stadtrat, dessen Mitarbeiter BACEP oft bei der Organisation von Schülerwettbewerben und Veranstaltungen unterstützen und die Veranstaltungen auch gern besuchen.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern von BACEP, MPI, ITFC, UNITE for the Environment  und der UWA, die uns bei diesem Projekt geholfen haben. Zudem sind wir den diversen Spendern für ihre langfristige Unterstützung unserer Arbeit sehr dankbar. Schließlich danken wir auch den örtlichen Gemeinden, die dieses Projekt zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit haben werden lassen.

Hier finden Sie den vollständigen Jahresbericht als PDF-Datei in deutsch und englisch:
BACEP Umwelt- und Naturschutzbildung Jahresbericht 2015
BACEP Conservation Education annual report 2015

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