Afrikanischer Elefant © Michael Matschuck
Hannes Jaenicke mit Elefanten © Michael Matschuck
Elefant © Andreas Klotz

Unterstützung für ein Elefanten-Waisenhaus in Ostafrika

Die Elefantenbestände sind in den letzten Jahren vor allem aufgrund des Elfenbeinhandels dramatisch zurückgegangen. Ihren Höhepunkt hatte die Jagd nach Elfenbein in den 70er und 80er Jahren. Täglich wurden bis zu 300 Elefanten für das „Weiße Gold“ getötet. Und obwohl der Handel mit Elfenbein Ende der 80er Jahre verboten wurde, werden Afrikanische Elefanten weiter illegal gejagt.

Im Elefantenwaisenhaus des DSWT (David Sheldrick Wildlife Trust) werden die Elefantenwaisen aufgenommen, gefüttert und versorgt, bis sie etwa 2 Jahre alt sind. Dann werden sie in den Tsavo East Nationalpark und die dortigen Auswilderungsstationen Voi oder Ithumba umgesiedelt, um das Leben in freier Wildbahn neu zu erlernen. Nach insgesamt etwa 5 bis 10 Jahren sind die Elefantenwaisen dann soweit vorbereitet, um in die Wildnis zurückkehren zu können.

Heute leben laut Schätzungen nur noch knapp über 400.000 Afrikanische Elefanten in freier Wildbahn. Zum Vergleich: 1979 waren es noch 1,3 Millionen Elefanten, die durch die Savannen streiften. In Kenia kämpft Daphne Sheldrick für das Überleben der Dickhäuter. Sie hat ein Elefanten-Waisenhaus am Stadtrand von Nairobi eingerichtet, wo Elefantenbabys, die ihre Mütter verloren haben, ein neues Zuhause finden. Die illegale Jagd auf Elefanten führt häufig dazu, dass Jungtiere alleine zurückbleiben, die jedoch ohne ihre Mütter und den Schutz der Herde keine Überlebenschance haben. Werden sie nicht rechtzeitig von Wildhütern gefunden, verhungern sie oder werden Beute von Raubtieren.

Gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. dem langjährigen Mondberge-Partner, unterstützt Mondberge.de die Aufzucht der Elefantenwaisen und den Schutz der Elefanten in der Wildnis.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: Aktionsgemeinschaft Artenschutz

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