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MONDBERGE Magazin - Ausgabe 11 (Löwen)

MONDBERGE Magazin - Ausgabe 11 (Löwen)

MONDBERGE

Magazin für Umwelt-, Natur- und Artenschutz

Reisen · Fotografie · Abenteuer · Trends

Normaler Preis €16,90 EUR
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Materialien

Cover: Softcover mit abwechselnden Veredelungen

Verarbeitung: Hochwertige Bilderdruckpapiere aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Maße

Großformat 240 x 338 mm, je Ausgabe mindestens 100 Seiten.

Versand und Rückgabe

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Verlag

Contravis GmbH

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Themen in dieser Ausgabe

  • Bedrohte Arten

    KÖNIG OHNE THRON UND ZEPTER

    Sie sind nicht die größten und nicht die schnellsten, aber die majestätischsten und haben damit zu Recht den Status als König der Tiere – die Löwen. Das Verbreitungsgebiet der sozialsten aller Großkatzen erstreckte sich in grauer Vorzeit von Afrika bis nach Europa und Asien. Selbst nach Amerika verschlug es einige Vertreter. Noch durchstreift der beeindruckende Mähnenträger afrikanische Savannen und fristet ein Nischendasein in einem kleinen Nationalpark Indiens, doch die Bestände gehen dramatisch zurück. Afrika ohne Löwen ist einfach nicht vorstellbar.

  • © Peter Scheufler

  • © Jane Goodall Stiftung

  • Interview

    EIN TREFFEN MIT JANE GOODALL

    Sie gehört zu den bekanntesten Primatenforscherinnen des 20. Jahrhunderts. Sie ist auch mit über 80 Jahren ungefähr 300 Tage im Jahr unermüdlich für den Arten- und Umweltschutz unterwegs. Monika Sax hat Jane Goodall zum Interview getroffen und mit ihr über die Anfänge in Afrika, die Macht der Verbraucher, das Zukunftsprogramm „roots & shoots“ und natürlich über Schimpansen gesprochen. Dabei ist sie auf eine Frau getroffen, die sehr wohl weiß, dass Armut und fehlende Bildung Hauptursache für den Konflikt Mensch-Natur sind; die aber auch nach 60 Jahren Kampf nicht müde wird, für ein Leben im Einklang mit der Natur zu werben.

  • In eigener Sache

    DIE MONDBERGE-STORY GEHT WEITER…

    Es ist eine faszinierende Erfahrung, Zeuge zu sein, wenn aus einer Idee Wirklichkeit wird. Und noch viel aufregender wird es, selbst Teil dieser Wirklichkeit zu sein. Begleiten Sie uns zu den Anfängen des Mondberge-Charity-Projekts. Wie ist die Idee entstanden? Was haben wir schon erreicht? Wie kam es dazu, dass Mondberge demnächst im Fern­sehen ist? Wie wird es in Zukunft weitergehen? Getragen von der unerschütterlichen Hoffnung, dass unser blauer Planet mit all seinen Schön­heiten doch noch zu retten ist, soll das Mondberge-Projekt ein Fels in der Brandung für den Artenschutz sein.

  • © Andreas Klotz

  • © Anja Eder

  • Bedrohte Arten in Deutschland

    VON BLÜTE ZU BLÜTE - WORAUF ES BEI WILDBIENEN ANKOMMT

    Veganer und Frutarier kennen wir als selbst gewählte Nahrungsspezialisten im Reich des sonst als Nahrungsgeneralisten konzipierten Homo sapiens. Aber wussten Sie, dass auch Bienen ihre ganz besonderen Nahrungs-Vorlieben haben? Die Spezialisierung auf eine bestimmte Nahrung ist weitgehend von deren Verfügbarkeit abhängig. Die Diplomdesignerin und autodidaktische Wildbienenexpertin Anja Eder stellt Vertreter der oligolektischen und polylektischen Bienen vor.

  • Ausklapper

    AMAZONIEN - EINMALIGE SCHÖNHEIT

    Einmal mehr kommen wir unserem selbst gesteckten Auftrag nach und richten unser und Ihr Augenmerk auf die atemberaubend schönen Flecken unseres Erdballs. Das Amazonasbecken, siebenmal so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen, ist Natur- und Lebensraum mit einer schier unvorstellbaren Biodiver­sität. Der Regenwald des Amazonas bindet zwölf Prozent des Süßwassers der Erde und ist Heimat für zehn Prozent aller auf der Erde lebenden Arten. Fotograf Markus Mauthe wagt einen Blick in dieses Paradies.

  • © Markus Mauthe

  • © Nationalparkamt Kellerwald-Edersee

  • Nationalpark Kellerwald-Edersee

    MÄRCHENHAFTE BUCHENWÄLDER

    In einem Meer aus Grün, das sich von Kuppe zu Kuppe ergießt, liegt ein wahrer Schatz versteckt. Eines von fünf deutschen Teilgebieten des UNESCO-Weltnaturerbes europäischer Buchenwälder findet sich in Hessens Norden. Hier, wo sich laut Gebrüder Grimm Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sind tierische und pflanzliche Urwaldrelikte beheimatet. Rot- und Schwarzmilan ziehen über den Wipfeln ihre Kreise. Die knorrigen Buchen und Eichen scheinen den Wanderer zu foppen und mit ihren skurrilen Wuchsformen beinahe lebendig zu werden.

  • Frachtschifffahrt

    UNTER DEM RADAR - ES STINKT AUF HOHER SEE

    Wie kommen eigentlich die unzähligen Produkte – die wir Verbraucher am liebsten jederzeit und ohne Warte-/Bestellzeit konsumieren wollen – von den Herstellern zu uns? Richtig – per Frachtschiff, denn die meisten der Billig­produkte werden in Asien oder Übersee gefertigt. Monika Sax beleuchtet die Gefahren der Frachtschifffahrt für unsere Gesundheit, die Umwelt und den Klimawandel. Für Schweröl, die größte Dreckschleuder von Schwefel, Stickoxiden, Schwermetallen und Rußpartikeln, gibt es längst mögliche Alternativen.

  • © The National Oceanic and Atmospheric Administration Photo Library

  • © S Group

  • Reise

    TASMANIEN - WILDE GRÜSSE AUS DER URZEIT

    Ein Paradies aus üppigen Regenwäldern, weißen Sandstränden, spektakulären Felsküsten und 19 Nationalparks liegt südlich der australischen Küste. Die Insel Tasmanien, so groß wie Irland, hat alles, was das Herz von Naturtouristen begehrt und noch viel mehr. Der Reise­autor Joscha Remus stellt uns seine Lieblingsplätze auf der Insel vor und erklärt, warum ihn Schnabeltiere so begeistern. Die abgeschirmte Lage hat in der tasmanischen Flora und Fauna viel Skurriles und Einzigartiges entstehen lassen. Baumgiganten, die für die sauberste Luft der Welt sorgen, werden hier bis zu 400 Jahre alt.

  • Naturschutz

    STREUOBSTWIESEN - EIN ALTES KONZEPT WIRD NEU ENTDECKT…

    Nein, sie stehen nicht in Reih und Glied. Die Bäume einer Streuobstwiese ergeben vielmehr ein buntes, kreatives Chaos und sind ein Eldorado für alle Kleinlebewesen. Insekten leisten grundlegende Vorarbeit, damit im Sommer und Herbst die Ernte reichlich ausfallen kann. Dabei ist die Einteilung in Nützlinge und Schädlinge nicht immer dienlich, wie Andreas Klotz erklärt. Der Mitherausgeber des Magazins berichtet mit echter Begeisterung vom Eigenversuch als „Obstbauer“ und „Obstverwerter“. Mancher Tipp lässt sich übrigens auch im eigenen Garten umsetzen.

  • © Adobe Stock/Wiltrud