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MONDBERGE Magazin - Ausgabe 6 (Greifvögel)

MONDBERGE Magazin - Ausgabe 6 (Greifvögel)

MONDBERGE

Magazin für Umwelt-, Natur- und Artenschutz

Reisen · Fotografie · Abenteuer · Trends

Normaler Preis €16,90 EUR
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Materialien

Cover: Softcover mit abwechselnden Veredelungen

Verarbeitung: Hochwertige Bilderdruckpapiere aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Maße

Großformat 240 x 338 mm, je Ausgabe mindestens 100 Seiten.

Versand und Rückgabe

Für alle anderen Produkte berechnen wir innerhalb Deutschlands im Einzelversand 3 Euro, innerhalb der EU 9 Euro und für einen weltweiten Versand (inkl. Schweiz) 12 Euro pro Sendung.

Verlag

Contravis GmbH

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Themen in dieser Ausgabe

  • Bedrohte Arten

    GREIFVÖGEL - ZWISCHEN AUFWIND UND SINKFLUG

    Der Greif, seit alters her Symbol für Macht und Adel, fasziniert bis heute die Menschen. Die anmutigen Herrscher der Lüfte bestechen mit beneidenswertem Sehvermögen und so erstaunlichen wie ausgefeilten Jagdtechniken. Die Beziehungen zwischen Menschen und Greifvögeln sind vielfältig. Nicht nur bewundert, sondern auch als vermeintlicher Viehdieb und Nahrungskonkurrent verfemt, scheinen sich Vögel und Menschen arrangiert zu haben. Ist das tatsächlich so? Die Diplom-Biologin Kerstin Viering fragt nach Gewinnern und Verlierern dieser so ungleichen Nachbarschaft und betrachtet eventuelle Ursachen.

  • © Winfried Wisniewski

  • © York Hovest Expeditions

  • Interview

    YORK HOVEST - DER MANN DER 100 TAGE

    100 Tage Tibet, 100 Tage Amazonien, 100 Tage Ozeane – fast scheint es, als schärfe diese zeitliche Begrenzung die Sinne, steigere die Kreativität und die Lust am Abenteuer. York Hovest bereist die Welt als investigativer Fotograf auf der Suche nach noch nicht erzählten Geschichten, mit denen er die Umwelt­probleme unserer Zeit auf sehr emotionale Weise in den Fokus rückt. Was mit einem Versprechen an seine Heiligkeit, den Dalai Lama, begann, ist ihm zum Lebensinhalt geworden.

  • Artenschutz

    "UNSERE" TIERE UND PFLANZEN DES JAHRES 2019

    Jedes Jahr werden von verschiedenen Organisationen Tiere und Pflanzen des Jahres ernannt. Meist soll damit der Fokus auf besondere Gefährdungen gerichtet werden. Wir, also das MONDBERGE-Team, haben mal ganz subjektiv und aus den verschiedensten Gründen ganz individuell Vertreter aus Fauna und Flora zum Tier oder zur Pflanze des Jahres 2019 bestimmt. Warum wir gerade diese gewählt haben? Lassen Sie sich überraschen …

  • © Shutterstock/Mircea Costina

  • © Adrian Rohnfelder

  • Reise

    DIE AKTIVSTEN VULKANE DER WELT

    Stromboli, Eyjafjallajökull oder Ätna – diese Namen erzeugen in unseren Köpfen Bilder von Aschewolken, heißen und giftigen Dämpfen, flüssigem Gestein und gewaltigen Eruptionen. Vulkane sind beeindruckende Naturgewalten, deren unermüdlicher Aktivität wir alles Leben auf der Erde zu verdanken haben. Sie sind Fluch und Segen zugleich und haben auf manchen Abenteurer eine unbeschreibliche Anziehung. So auch auf Adrian Rohnfelder. Der Autor und Fotograf erzählt von brenzligen Situationen auf seinen Reisen zu den höchsten Vulkanen der fünf Kontinente und von der Faszination, der Erde praktisch direkt ins Herz zu schauen.

  • Menschen

    DAS STILLE BAND VERWANDTER SEELEN

    Cyril Christo, Sohn des Verhüllungskünstlers Wladimirow Christo, reist mit seiner Frau Marie seit mehr als 20 Jahren zu den letzten Urvölkern unserer Zeit und dokumentiert die Beziehungen der indigenen Völker zur Natur. Immer wieder begegnen ihnen von Neuguinea über Tibet und Afrika bis an den Amazonas und in die Weiten der Arktis Geschichten über die spirituelle Verbundenheit von Mensch und Natur. Christo erzählt vom großen weisen Elefanten der Samburu, vom Löwen als König der Wüste, den die San in Trance-Tänzen beschwören, und dem Eisbären als Monarchen des Eises, mit dem die Inuit schamanisch verbunden sind.

  • © Lysander Christo

  • © Jörg Ehrlich

  • Bedrohte Arten

    DAS LIED DER WEISSEN WALE

    Es ist hinlänglich bekannt, dass Wale hochintelligente Tiere sind und über weite Strecken miteinander kommunizieren. Weißwale, auch Belugawale genannt, haben dabei ein ausgesprochen großes Repertoire an akustischen Signalen. Win Schumacher berichtet über einen austra­lischen Cellospieler, der eigens für die Wale Musik komponiert, und über eine Naturführerin, die pfeifend mit den Tieren kommuniziert. Noch sind die Mündung des Churchill River sowie die kanadische Hudson Bay für die Kanarienvögel des Meeres ein sicheres Paradies.

  • Nationalpark Eifel

    WALD, WASSER, WILDE URSPRÜNGLICHKEIT

    Der Nationalpark Eifel liegt ganz im Westen der Republik. Die Buchenwälder sind hell und freundlich, weil sie die Chance haben, sich natürlich zu entwickeln. Alte Bäume dürfen einfach zusammenbrechen und schaffen damit Lichtlücken für junges Grün. Manche Bäume sind mehr als hundert Jahre alt. Ihre Kronen spannen förmlich ein Laubdach über die Wanderwege. Hier ist die Heimat der „Eifel-Tiger“, zahlreicher Rothirsche, zurückgekehrter Biber und von insgesamt mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten. Doch der Nationalpark ist nicht nur ein Schatzkästlein der Natur, sondern auch der erste Sternenpark Deutschlands.

  • © Uwe Wuller

  • © Shutterstock/Albachiaraa

  • Ernährung

    DIE STADT IST UNSER GARTEN!

    In Großstädten ist bei Weitem nicht alles grau. Bereits seit den 70er Jahren gibt es Initiativen, die grüne Oasen mitten im Häusermeer schaffen. Was einst in New York angefangen hat, ist heute ein weltweiter Boom. Grüne Refugien, unabhängig davon, ob zur Erholung oder als Bio-Lebensmittelproduktionsstätte, sind gefragt wie nie. Nicht erst der Klimawandel hat Hobbygärtner, Obst- und Gemüsefans oder Outdoorbegeisterte auf den Plan gerufen, um brach liegende Flächen neu zu beleben. Monika Sax berichtet von internationalen, aber auch deutschen Projekten und verdeutlicht die großen Potenziale für Natur und Gesellschaft.

  • Artenschutz

    DER AFFE IN UNS

    Die Großen Menschenaffen sind laut Evolutionstheorie unsere Vorfahren. Schimpansen haben sogar zu 99 % die gleichen Gene wie wir. Warum also haben sie nicht die gleichen Rechte wie wir? Marit Arnold geht der Frage nach, wie wir diesen sozialen und emotionalen Persönlichkeiten gerecht werden können. Welche Initiativen gibt es in dieser Hinsicht – und welche Vorbehalte? Die Justiz anderer Länder wie beispielsweise Argentinien haben schon wegweisende Urteile gesprochen. Wie zeitgemäß sind in diesem Zusammenhang Zoos?

  • © Andreas Klotz

  • © Martin Egbert

  • Nachhaltigkeit

    DIE SAUBERMÄNNER AFRIKAS

    Während die Medien die neue EU-Richtlinie gegen Plastikmüll als erwähnenswerten Beitrag zum Umweltschutz feiern, sind andere Länder längst viel weiter. Ruanda, das vom industriell hochentwickelten Europa als Dritte-Welt-Land betrachtet wird, hat dabei bereits seit zehn Jahren eine Vorreiterrolle übernommen. Unser Autor Klaus Sieg hat sich in der Hauptstadt Kigali sowie im ländlichen Raum umgesehen und dabei Erstaunliches wie Überraschendes mitgebracht. Restriktive Strafen und strenge Kontrollen haben das kleine Land zu einem der saubersten gemacht. Nicht nur die Vermeidung von Plastik, sondern auch eine hohe Recyclingquote steht ganz oben auf der staatlichen Agenda.